Seit seinem fünfzehnten Lebensjahr beschäftigt sich Hermann Arends mit Edelmetallen und seither begleitet das traditionelle ostfriesische Filigran sein Berufsleben. In den vergangenen Jahren ist er bestrebt traditionelle Techniken mit moderner Gestaltung zu schaffen. Zum Beispiel werden alte Fliesenbruchstücke von ihm speziell zugeschliffen und zu Schmuckstücken verarbeitet. Ein weiterer Schwerpunkt seiner Arbeiten ist Tafelgerät.
Atelier und Umgebung
Früher wurde der Ort als „Uttermoer“ bezeichnet. Vermutlich setzt sich der Name aus dem altfriesischen „ut“ für weit entfernt, abseits gelegen und „moer“ für Moor oder Sumpf zusammen. Schon im 12. Jahrhundert wurde hier eine Kirche auf einer Warf errichtet. Der von alten Kastanien und Linden umgebene Friedhof steht unter Natur- und Denkmalschutz. Bei einem bundesweiten Wettbewerb um den schönsten Friedhof hat er den sechsten Platz belegt.