1958, Beginn des künstlerischen Werdegangs: als Zweitklässler einen Osterhasen so toll gemalt, dass das Bild bis zum Ende der Grundschulzeit gerahmt im Klassenzimmer hing.
„Das reichte für eine Weile.“
In der gymnasialen Oberstufe als Illustrator und Karikaturist in der Schülerzeitung aktiv.
Lehramtsstudium: im Hauptfach Kunst ein paar grafische Fertigkeiten angeeignet, die für eine Häschen-Radierung wohl gereicht hätten.
Intensives fotografisches Engagement in den 70er und 80er Jahren: Sozialdokumentation, Reportage, immer wieder „Muhmuhland“ Moormerland. Ausstellungen in Ostfriesland und Oldenburg.
Hinwendung zur Malerei ab Ende der 80er Jahre, oft neoimpressionistisch geprägt und/oder beeinflusst durch Sigmar Polkes Rasterbilder. Gelegentliche Ausflüge in den Fotorealismus zur handwerklichen Schulung.
„Aktuell mache ich mir auch die digitale Fotografie und deren computertechnische Umsetzungsmöglichkeiten zunutze, was mir erlaubt Bilder als Editionen zu entwerfen. Ich freue mich sehr über das Interesse daran, aber ich wüsste auch gern – um die Sache hier mal zu Ende zu bringen - wo mein Osterhasen-Bild geblieben ist.“
Rorichum ist ein über 1000 Jahre altes Warftendorf an der Ems. Gegenüber der ‚Oll Pasteree‘ von 1791 befindet sich das ehemalige Schulgebäude, 1876 erbaut, 1980 vor dem Abriss bewahrt und seitdem als Wohnhaus und Atelier genutzt.
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