Gabriele Buisman stammt aus Springe im Deister bei Hannover. Studium an der PH Hannover mit den Schwerpunktfächern: ev. Theologie, Musik, Deutsch. Seit 2008 wohnhaft in Esens. Während der Schulzeit und des Studiums intensive freie Beschäftigung mit der Malerei, 1971 erste Ausstellung in Aurich. Seit 1990 jährlich etwa 10 Veranstaltungen mit eigenen Bildern: Ausstellungen (z. B. Frauenwochen in Aurich, Seminare, Gesprächsabende an vielen Orten im Bereich der ev.-luth. Landeskirche Hannovers, aber auch darüber hinaus z.B.: zum ökumenischen Frauentag in Rheine, zum Jahrestag der Frauen-AG des GAW (Gustav-Adolph-Werk, eine Vereinigung, die Projekte evangelischer ChristInnen in der ganzen Welt unterstützt) in Leipzig, zum DEKT (Deutscher evangelischer Kirchentag) in Stuttgart.

Von 1974—2002 war ich ehrenamtlich in der Frauenarbeit der ev.-luth. Landeskirche Hannovers tätig. Ich setze mich kritisch mit Frauenleben in Kirche und Gesellschaft auseinander und möchte mit meinen Bildern Anstöße zur Diskussion über biblische und gesellschaftspolitische Themen geben. Ich beschäftige mich mit dem Matriarchat der Steinzeit und moderner Matriarchatsforschung und habe ein Fernstudium feministische Theologie absolviert.

Ich stelle in meinen Bildern Ängste und Perspektiven sowohl biblischer als auch heutiger Frauen dar. Ich möchte u. a. eine Beziehung zwischen der aktuellen Wirklichkeit und der biblisch dargestellten herstellen.

Das Atelier befindet sich in Esens. Die Stadt Esens hat als Wahrzeichen den Bären, der laut einer Sage im Mittelalter die seinerzeit belagert Stadt befreite, indem er dem Feind mit seiner Erscheinung Angst einjagte.